Arbeiten am 30. August

2025-08-30

Diesen Samstag haben wir mit über zehn Ehrenamtlichen mehrere Baustellen vorangetrieben. Der letzte Woche mit Rillenbeischienen versehene, ca. sechs Meter lange Gleisabschnitt vor dem Reparaturhaus, wurde nachgestopft, um später eine ebene Pflasterfläche zu erhalten und Instandhaltungsbedarf des Gleises im eingedeckten Zustand möglichst zu vermeiden. Danach musste noch das Tor des Reparaturhauses angepasst werden, da dieses durch die nun etwas höhere Gleislage nicht mehr geschlossen werden konnte. Wegen der "Unhandlichkeit" der Torflügel haben wir zum Einlegen von Scheiben nacheinander die einzelnen Angeln ab- und wieder angeschraubt, sodass das diese Arbeit ohne großes Gerät möglich war.

Am Stoppelhopser wurde das hintere "Geweih" mit den Normalspurpuffern abgenadelt, sodass auch dieses im nächsten Schritt grundiert werden kann. Für den Wagen 114 wurde dessen abgenutzte Handbremsspindel begutachtet und vermessen.

Für den Gleisbau hinter dem in Planung befindlichen Bahnübergang Marie-Curie-Straße haben wir einen Teil unseres Bestands an Schienen katalogisiert. Hierfür müssen von jeder Schiene Länge und Profilhöhe gemessen sowie Zustand und eventuelle Biegung beurteilt werden. Aus diesen Informationen wird dann das Schienenband geplant, nach welchem die Vorbereitung der Schienen durchgeführt wird.

Auf dem kompletten Bahnhofsgelände und entlang der Strecke wurde gemäht und aufgeräumt. Abends hat eine kleine Gruppe noch bis zum Sonnenuntergang einen überwucherter Bereich nahe der Rübenrampe von Dornen und Gestrüpp befreit.