Arbeiten am 30. März

Heute haben wir an mehreren Baustellen gearbeitet. Für die anstehende Bauwoche ab dem 15. April haben wir die Höhennadeln entlang des aktuellen Gleisbauabschnitts überprüft und einige während anderer Arbeiten verschobene oder umgefahrene ergänzt und neu eingemessen.

Außerdem konnten mithilfe einer GNSS-Antenne Grenzpunkte gesucht und gefunden werden um in Zukunft den weiteren Streckenverlauf vermessen zu können.

Vormittags wurde unsere Stopfmaschine aus dem Lattenschuppen heraus operiert, sodass bei Gelegenheit eine kleine Instandsetzung nach der langen Standzeit erfolgen kann.

In der Werkstatt ging es wieder am Schotterwagen weiter, der sich stetig seiner Fertigstellung nähert. Vormittags wurden einige Stellen mit schwarzer Farbe ausgbessert. Die Gitterroste für den Boden wurden unter der Woche geliefert und konnten trotz der komplexen Form nach wenigen Anpassungen ausgelegt werden. Die Gitterroste ermöglichen einen Blick in den Schotterkorb vom Bedienplatz aus und sorgen gleichzeitig dafür, dass kein Wasser auf dem Boden stehen bleiben kann.

Außerdem wurde der Schotterkorb eingebaut. Nachdem der Wagen im Lokschuppen bereit stand, sollte der Schotterkorb mit zwei Hubwagen und auf Rohren als Rutschhilfe unter den Wagen geschoben werden. Trotz anfänglicher Bedenken rutschte der Schotterkorb in Rekordgeschwindigkeit unter der Wagen, wo er sogleich in die Seile zum Anheben eingehängt wurde. Danach wurden die vier Dorne am Rahmen befestigt, die den Schotterkorb beim Anheben in eine definierte Postition führen.

Nach dem Einbau wurde noch eine Probefahrt mit abgesenktem Schotterkorb durchgeführt.